Der Peetzer Hof liegt im ländlich strukturierten Gebiet im Übergangsbereich von Mittelgebirge, niedersächsischer Lössbörde und norddeutschem Tiefland, zwischen der Region Hannover und Ostwestfalen (Bückeburg-Minden).
Der Betrieb besteht seit Generationen und wurde vor 15 Jahren erstmals nach den Richtlinien von Bioland zertifiziert. Heute steht der immer noch familien geführte Betrieb mit zwei Mitarbeitern vor der nächsten Generationsübergabe, was uns die grosse Chance bietet, die traditionsreichen Erfahrungen der Vergangenheit mit Ideen und Tatendrang der jungen Generation zu verbinden und daraus eine breite Basis für die Zukunft auf zu bauen.
Der Schwerpunkt unserer landwirtschafltichen Tätigkeit beruht auf dem Erhalt und der Weiterentwicklung des Hofes am Rande eines grünlandreichen Auen- und Niederungsgebietes mit angrenzenden Ackerflächen.
Die bisherigen Schwerpunkte von Mutterkühen und vielfältigem Ackerbau wurde in den vergangenen drei Jahren mit dem Gemüsebau ergänzt.
Grünland: 79,1 ha, davon 37,8ha Naturschutz
Tierbestand: 80 Rinder (Kühe, zwei Herdbuchbullen, Kälber, Färsen)
Vermarktung: Absetzer an regionale Betriebe, Direktvermarktung von Fleisch im Aufbau
Ackerbau: 15,5ha
Kulturen: Hafer, Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Erbsen, Bohnen, Senf, Wicke, Rotklee, etc.
Vermarktung: direkt an regionale Bio-Betriebe und Mühlen, Eigenbedarf (Getreideschrot), teilweise Selbstvermarktung geplant
Gemüse: 0,41ha, geplant für 2017 0,65ha, davon ca. 120m² unter Folie
Kulturen: über 30 Gemüsesorten z.B. Salat, div. Kohlarten, Bohnen, Tomate, Gurken, Kürbis, Zucchini, Kräuter, zu 60% aus eigener Anzucht, des weiterem verschiedene Obstsorten zur Saftgewinnung, sowie Beeren
Vermarktung: Selbstvermarktung (regionale Abo-Kisten und Hofladen)
Zudem: diverse Kleintiere wie Enten, Gänse, Hüner, Pfauen, etc.
Vermarktung: keine, teilweise (z.B. Eier) für die Zukunft geplant
Dienstleistungen: Futterbau (Mähen, Ballen pressen, etc.)
Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete mit der Maßnahme:
„LEADER“
Mit dieser Maßnahme wird die Zusammenarbeit und die Initiierung, Organisation und Umsetzung von Projekten zur nachhaltigen Entwicklung in ländlichen Gebieten („LEADER-Region“) unterstützt.